Nach dem letzten Interview, bei dem die Reporterin die Fragen ablas und stur weiterfragte, unabhängig von der Antwort, nahm ich mir eigentlich vor, beim nächsten Mal abzubrechen oder mein eigenes Spiel daraus zu machen.
Gestern nun ein eigentlich sehr sympathischer Typ, der für ein Internetradio arbeitet. Er liest stur ab, wiederholt auch, nachdem wir ihm schon zwei mal den Unterschied erklärt haben, seinen Faux Pas zu behaupten, Lesebühnen seien Poetry Slams. Dann die Höhe: Während ich antworte, dreht er sich um und redet mit seinem Kollegen.
Soll man da aufstehen und gehen? Oder großmütig sein und ihm trotz seiner 50 Jahre seine Rabaukenhaftigkeit verzeihen?

Interviews
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2 Kommentare zu „Interviews

  • 2009-07-09 um 07:47 Uhr
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    Yeah Dan, dann improvisiere doch einfach in so einer Situation..
    Ich hätte jetzt in Deutsch-Gromolo weitergeredet und bin mir sicher, daß der Typ das erst nach ein paar Sätzen gemerkt hätte.

    Gruß von McCoy

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  • 2009-07-15 um 19:53 Uhr
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    Ich schau ja fast täglich in Deinem Blog vorbei und die letzten Tage mußte ich immer wieder lachen, weil der Eintrag in der Kategorie Zen liegt. B-)

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