Die Alte bittet Azîz, ihr einen Brief vorzulesen, den sie bei sich trägt.

Es war ein Brief in der Ferne geschrieben, mit vielen Grüßen an die Lieben.

Als die Alte verschwindet,

hockte ich mich nieder, um Wasser zu lassen. Dann stand ich auf, brachte meine Kleider in Ordnung, ließ das Obergewand fallen und wandte mich zum Gehen. Doch siehe, da kam die Alter wieder auf mich zu.

Hockpinkler.

Sie bittet ihn, den Brief auch den Verwandten vorzulesen, da dieser ihr nicht glauben wollen. Azîz willigt ein. Beide gehen sie zu einem schönen Haus, die Alte ruft, und eine schöne Maid eilt herbei.

Sie hatte ihre Hosen bis zu den Knien aufgeschlagen, so dass ich ein paar Waden erblickte, das Geist und Auge in Verwirrung bringt.

Rasiert oder unrasiert? Ich warte immer noch auf eine Kulturgeschichte des Waden- und Achselrasierens. Es scheint inzwischen so selbstverständlich, dass es kaum noch jemandem einfallen mag, wie ungewöhnlich das noch vor ein paar Jahrzehnten gewesen ist.

Azîz neigt den Kopf unter den Torbogen, um den Brief aus der Nähe lesen zu können. Da

legte die Alte ihren Kopf auf meinen Rücken und stieß mich (…) hinein. (…) und hatte nichts Eiligeres zu tun, als die Türe zu verschließen.

Mal eine überraschende Wendung nach all dem Hin und Her und Zeichengedeute.

122. Nacht
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