Buch Nummer Elf von links aus dem Regal Theaterstücke und Märchen:
Gerhart Hauptmann: Der Biberpelz. Eine Diebskomödie
Erworben: Unklar.
Status: Reingeblättert.
Erster Satz: "Adelheid!"
Kommentar: Durch das vordergründige Berlinerisch, das einem heute noch in falsch klingenden Kolumnen der Berliner Zeitung oder der Morgenpost so widerlich serviert wird, werde ich jedes Mal derart abgeschreckt, dass ich nicht über Seite 2 hinauskomme.
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Die Pfauenhenne rät der Ente, bei ihnen zu bleiben, und diese willigt nach einigem Zögern ein, bis eine Staubwolke aufwirbelt und eine Antilope auftaucht, die vor den Menschen flüchtet und sich, als sich der Schreck von Pfauin und Ente gelegt hat, nun auch auf der Insel niederlässt. Sie leben glücklich, bis ein Schiff kommt: Pfauin und Antilope fliehen, doch die Ente wird geschnappt. Dann leben Pfauin und Antilope bis ans Ende ihrer Tage.
Das könnte man verbuchen unter "Geschichten, die keine sind". Wichtiges Kriterium des konventionellen Storytelling ist die Wiedereinführung des einmal eingeführten Materials. Man fragt sich hier: Was soll das?