Fortsetzung der Reihe “Elfte Bücher aus meinen Regalen”

Regal Kinder- und Jugendbücher. In einem Anfall von Irrsinn habe ich 1990 fast alle meine Kinderbücher in den Papiermüll geworfen. Sonst wäre das Regal wesentlich länger.

Das elfte Buch von links:

Sándor Török: “Ein Zauberer geht durch die Stadt”

Erworben: zum zehnten oder elften (??) Geburtstag geschenkt bekommen.
Status: Drei, vier mal gelesen.
Erster Satz: “Ein Zauberer geht durch die Stadt.”
Kommentar: War zu einer gewissen Zeit eines meiner Lieblingsbücher. Es gab auch eine Verfilmung, in der der hübsche Zauberspruch “Tschilitschala bazi hip und hop” vorkam. (“Hip und Hop” im Jahre 1969!)

***

Als Abu el-Hasan am nächsten Tag wieder bei Ali ibn Bakkâr eintritt, ist er umringt von Freunden und diversen Ärzten,

und ein jeder von ihnen verschrieb ihm etwas, und alle fühlten seinen Puls.

Als sie verschwunden sind, gesteht er, dass das natürlich nur mit seiner Liebeskrankheit zu tun hat.

Als endlich die Sklavin, die die beiden zum Fährmann begleitet hatte, bei Abu el-Hasan eintritt, berichtet sie, dass auch Schams en-Nahâr an der Liebe leidet. Gegenüber dem Kalifen redete sie sich heraus:

“Ein Mischgericht hat mich krank gemacht und Feuer in meinem Leib entzündet; da ward ich ohnmächtig vor dem Übermaß meiner Schmerzen, und ich wusste nicht, wie mir geschah.”

Trennkost als gesunde Lebensweise zu Zeiten des Kalifen er-Raschid?

Sie singt:

Fürwahr mein Leben ist nichts wert, seit du geschieden.
Ach käme aus der Ferne ein Bote doch von dir!
Es ziemet sich, dass ich nun Tränen Blutes weine,
Wenn du jetzt Tränen weintest, weil du fern von mir!”

***

Die zehn häufigsten Suchbegriffe, mit denen Surfer im Mai auf meiner Seite gelandet sind:

  1. Geschichten
  2. Richter
  3. Dan
  4. Stubenfliege
  5. Improvisation
  6. Berlin
  7. Improtheater
  8. Improvisationstheater
  9. Sklavin
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156. Nacht
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