Im Lebenswirrwarr dieser Postmoderne
kann man sich leicht im Nirgendwo verlieren.
Wenn wenig gilt, so schaut man in die Ferne.
Ein Glaube hilft, sich klar zu orientieren.

Doch was der Glaube nicht verändern kann,
ist, dass in ander’n auch ein Glaube ruht.
So kommt’s zum Glaubensüberbietungswahn.
Wer wenig glaubt, erzeugt in euch die Wut.

Und wer nicht glaubt, den schlagt ihr einfach tot,
als wüsche fremdes Blut die eignen Sünden rein.
Wenn nicht zu glauben euren Gott bedroht,
wie wacklig muss dann euer Glaube sein.

Unglaube
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