Schwer das Lid und müd die Hand, ganz vergeblich.
Klammes Denken, untergetauchtes Weh des
noch nicht Toten, hauche die Klage in das
Lärmen der Nächte,

die nur da sind, um Raum zu verleihen allen
leidenden Wanderern und Festgefrornen der Stadt,
wo jedes Lachen ein Hohn ist dem, der verlernte
zu lieben.

Zu matt um zu klagen, die Träne vertrocknet,
bevor sie geweint. Niemandes Ohr zu erreichen.
Der Arm, der dich getröstet, verschwunden
in einer der Nächte.

Leise Klage
Markiert in:     

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert