Ich habe 666 "friends" bei Facebook. Davon blende ich ca. die Hälfte aus. Vom Rest postet ein Drittel so gut wie nie. Vier Personen, die mich nicht kennen, habe ich "abonniert". So entsteht eigentlich eine hübsche personalisierte Tageszeitung. Nur – die Lektüre müsste man beschränken auf einmal pro Tag. Das Suchtpotential ist ja unbestreitbar.
Ab und zu schaue ich mir E-Mails von vor 10 Jahren an. Erstaunlich, wie oft darin "Microsoft" oder "Bill Gates" als das Synonym für das absolut Böse genannt werden. Wer redet heute noch von Microsoft? Facebook, Google und DER STAAT bedrohen unsere Daten, unsere Identität. Was wird uns in 10 Jahren ängstigen?
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336. Nacht
Die Dicke beginnt ihren Beitrag zum Battle:
"Der Erhabene sprach: Und er brachte ein fettes Kalb. 336 (…)
Sag deinem Lieb Lebwohl! Die Karawane wandert;
Kannst du das Lebewohl ertragen, o du Mann?
Es ist, als sei ihr Gang im Hause ihrer Nachbarn
Der Fetten Gang; ihr haftet kein Fehl, kein Ekel an.
Und die Weisen sagen: Die Lust liegt in drei Dingen, Fleisch essen, auf Fleisch reiten und Fleisch in Fleisch stecken. Doch was dich angeht, du Dünne, so können deine Beine den Spatzenbeinen und den Ofenstochern gleich erscheinen; du bist ein kreuzförmiges Brett, ein Stück schlechten Fleisches ohne Fett."
Die Dünne rezitiert:
"Ich habe deinen Wuchs mit einem Rohr verglichen;
Ich habe mir dein Bild zum Stern des Glücks gemacht.
In heißer Leidenschaft bin ich dir nachgegangen
Voll Furcht, dass über dir ein böser Späher wacht.
Aber du da, du Fettwanst, wenn du issest, so frisst du nach Elefantenweise. (…) Lässest du Wasser, so spritzest du; lässest du Kot, so birst du, als wärst du ein Schlauch. (…)
So schwer wie die geschwollene Blase ist sie gar;
Zwei aufgetürmten Bergen gleicht ihrer Lenden Paar.
Schleppt sie im Land des Westens sich hin mit ihrem Schritt,
So bebt durch ihre Schwere sogleich der Osten mit."
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337. Nacht
Die Gelbe:
"Ihr leuchtend Gelb ist wie der Sonne Strahlenschein;
und sie entzückt das Auge wie Golddinare fein.
Der gelbe Safran auch kann ihrem Glanz nicht gleichen.
Ja, selbst der Mond muss ihrer Schönheit weichen."
Die Schwarze rezitiert einen Dichter:
"Wer bringt mir eine Braune von vielbesungnem Wuchse,
Der braunen, schlanken Speere vom Samhar-Rohre gleicht,
it sehnsuchtsvollen Lidern und seidenweichem Flaume,
Die aus dem wunden Herzen des Liebsten nie entweicht?"
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338. Nacht
Der Herr der Sklavinnen versöhnt sie wieder miteinander und beschenkt sie mit Gewändern und Juwelen.
Gibt es derartige Versöhnungsrituale auch bei Rap-Battles?
Als El-Mamûn diese Geschichte hört, begehrt er sofort diese Frauen und will sie ihrem Herrn abkaufen. Dieser willigt, als man ihm die Nachricht überbringt, tatsächlich ein. Doch nach einigen Wochen, in denen sich der Kalif mit den sechs Grazien vergnügt, reut es ihn und er schickt dem Kalifen ein Lied, der ihm die Sklavinnen zurückschickt und sechzigtausend Dinare obendrauf legt.
Fragen wir nicht, wie es den Sklavinnen bei solchem Hin und Her erging.
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Die Geschichte von Harûn er-Raschîd, der Sklavin und Abû Nuwâs
Den Kalifen Harûn er-Raschîd plagt wieder einmal die Schlaflosigkeit und er wandelt durch seinen Palast, bis er an ein Gemach kommt, in dessen hinterem Ende er eine schwarze menschliche Gestalt entdeckt. Neben ihr einen Becher Wein.
Als der Beherrscher der Gläubigen das bemerkte, erstaunte er noch mehr in seiner Seele, und er sprach: "Gehört sich dergleichen für einen Schwarzen wie den da?"
Natürlich ist der Verstoß gegen das islamische Saufverbot Weißen wie dem Kalifen vorbehalten.
Drauf trat er näher an das Lager heran und sah, dass die Gestalt auf ihm eine schlafende Sklavin war, die ganz von der Fülle ihrer Haare bedeckt wurde.
Er küsst sie wach, und sie spielt auf einer Laute
einundzwanzig Weisen. Zuletzt kehrte sie zu der ersten Weise zurück.
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339. Nacht
Die Sklavin berichtet, darunter zu leiden, dass sie, nachdem sie vom Sohn des Kalifen für zehntausend Dirhem gekauft worden war, dessen Ehefrau dafür sorgte, dass sie von seinen Gemächern ferngehalten würde. Der Kalif gewährt ihr eine Bitte:
"Ich erbitte mir von dir die Gnade, dass du morgen nacht bei mir verweilst."
"So Gott will."
Wie sah und sieht man eigentlich diese extreme Polygamie bei muslimischen Herrschern, wo doch der Koran von maximal vier Frauen spricht?
Am nächsten Morgen ruft Harûn seinen Dichter und Begleiter Abu Nuwâs zu sich, der aber in einer Schenke festgehalten wird, wo er tausend Dirhems für
einen schönen Knaben
ausgegeben hat. Der Kammerdiener, nachdem er die Schönheit des (Lust?)Knaben bei einer Art Striptease, der der Brautentschleierung nachempfunden wird 339, selber zuschauen konnte, zahlt die tausend Dirhem aus des Kalifen Kasse. Beide kehren zu diesem zurück, und dieser fordert vom Dichter:
"Sing mir ein Lied, in dem die Worte vorkommen: O Getreuer Gottes, was mag das sein?"
"Das klingt nach einem Lied" nennen wir das Impro-Spiel.
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340. Nacht
Abu Nuwâs trägt dem Wunsch des Kalifen gemäß ein Lied vor, beschreibt darin jedoch genau dessen Erlebnis mit der schwarzhaarigen Sklavin in der letzten Nacht.
Da rief der Kalif: "Allah strafe dich! Es ist ja, als ob du bei uns gewesen wärest!"
Er führt ihn zur Sklavin und macht ihn dort betrunken,
bis er seiner Sinne nicht mehr Herr war (…) Nun befahl der Kalif der Sklavin, den Becher aus seiner Hand zu verstecken; sie nahm ihm den Becher ab und verbarg ihn zwischen ihren Lenden. Darauf aber zückte der Kalif das Schwert, stellte sich zu Häupten des Dichters auf und stach ihn mit der Schwertspitze (…): "Trage mir ein Lied vor und sage mir darin, wo dein Becher ist, sonst lasse ich dir den Kopf abschlagen."
Eigentlich hat Abu Nuwâs keine Chance; denn da er diese Körperstelle nicht benennen darf ist er so oder so des Todes.
Was ich sage, das ist seltsam;
Die Gazelle war der Dieb!
Sie stahl meines Weines Becher,
Als aus ihm ein Zug mir blieb.
Sie verbarg ihn an dem Orte,
Der das Herze mir betört.
Ihn nenn ich aus Furcht nicht, weil er
Dem Kalifen angehört.
Verärgert und verwundert beschenkt Harûn seinen Dichter mit tausend Dinaren, und damit endet diese "Geschichte".
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Die Geschichte von dem Manne, der die Goldene Schüssel stahl, aus der er mit dem Hunde gegessen hatte
Ein Mann gerät in tiefe Armut und verlässt Frau und Kind. In einer fremden Stadt folgt er einer Schar vornehmer Leute zu einem Palast, dessen Herr umringt wird von Dienern und Eunuchen,
als ob er einer von den Söhnen der Wesire wäre.
Eine interessante Form der Prachtbeschreibung: Es ist weder der Herrscher noch der Wesir, aber immerhin ein Wesirsohn. Oder sollten Wesirsöhne bekannt für ihre Prunksucht gewesen sein?
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341. Nacht
Schließlich taucht ein vornehmer Mann mit vier Hunden an diesem Hof auf, die er aus goldenen Schüsseln fressen lässt. Der Arme kann sich vor Hunger kaum zurückhalten, aber es überwiegt die Furcht vor den Hunden.
Doch plötzlich sah einer der Hunde ihn an, und da Allah dem Tiere Kenntnis von dem Zustande des Armen verliehen hatte,
Der Arme isst von der Schüssel, und als er fertig ist, schiebt ihm der Hund die Schüssel zu. Der Alte nimmt sie mit, verkauft sie in der Stadt und aus dem Erlös treibt er Handel, so dass sich sein Wohlstand vermehrt. Eines Tages sagt er sich:
"Ich muss nun zu jener Stadt reisen, dorthin, wo der Besitzer der Schüssel wohnt; ich will ihm ein schönes und geziemendes Geschenk bringen und ihm den Preis der Schüssel bezahlen, die mir einer seiner Hunde geschenkt hat."
Doch er muss sehen, dass die Stätte inzwischen in Trümmern liegt.
Wie er sich umwandte, sah er einen armen Mann in einem Zustande, der die Haut erschauern machte und dem selbst der härteste Felsen Mitleid entgegenbrachte.
Es stellt sich heraus, dass dies der ehemalige Besitzer des Palastes ist. Der Händler bietet ihm nun Geld im Werte der Schüssel an.
Aber der Alte schüttelte den Kopf, weinte und klagte, seufzte und sagte: "Du da, ich glaube, du bist von Sinnen! So etwas tut ein verständiger Mann nicht. Wie wäre es möglich, dass ich eine goldene Schale, die einer unserer Hunde dir geschenkt hätte, wieder an mich nähme! (…) Wäre ich auch von grimmiger Not und Sorge beschwert, bei Allah, ich nähme nichts an von dir, und hätte es auch nur eines Nagelspans Wert!"
Der Händler kehrt um und rezitiert:
Nun sind sie alle fort, die Menschen und die Hunde;
Drum ruhe auf den Menschen und den Hunden Friede!
Die Moral der Geschichte etwas undurchsichtig, da sie beide Verhaltensweisen als sittlich gelten lässt.
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Die Geschichte von dem Schelm in Alexandrien und dem Wachthauptmann
In Alexandrien lebt ein Wachthauptmann namens Husâm ed-Dîn.
Der Name taucht in der Geschichte nie wieder auf und ist auch wegen des Anekdotencharakters beinahe irrelevant. Dagegen hätte man es in der vorigen Geschichte schon gern ein wenig konkreter gehabt.
Zu diesem Hauptmann kommt eines Nachts ein Krieger der behauptet, ihm seien tausend Goldstücke im Chân Soundso geraubt worden.
Jetzt geht es wieder mit den Soundsos los. Das Schema, wann etwas konkret benannt und wann im Vagen gelassen, bleibt unklar.
Der Hauptmann befiehlt, alle Bewohner des Châns festzunehmen und Folterwerkzeuge zu bringen, um den Täter zu identifizieren.
So grausam es sein mag – die Folter könnte bei Diebstählen tatsächlich als Mittel zur Wahrheitsfindung gedient haben: Nur der Täter hat die Möglichkeit, den Ausweg aus der Tortur zu finden, indem er gesteht. (Freilich in der Regel um den Preis einer Hand)
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342. Nacht
Doch es drängelt sich jemand durch die Menschenmenge, der gesteht, den Beutel gestohlen zu haben und ihn vor dem Krieger und dem Hauptmann ablegt. Die Menge preist ihn daraufhin, und der Schelm sagt, das sei noch gar nichts, er werde den Geldbeutel ein zweites Mal stehlen. Er berichtet lang und breit, wie er den Krieger seit Tagen verfolgt habe und nun nachts zugeschlagen habe. Plastisch erzählt er schließlich:
"Alsbald schlich ich ganz leise zu ihm, schnitt die Satteltasche mit dem Messer auf und nahm den Beutel an mich." Mit diesen Worten streckte er seine Hand aus und nahm den Beutel vor den Augen des Hauptmanns und des Kriegers. Da traten die beiden und all das andere Volk zurück, um ihm zuzuschauen; denn sie glaubten, er wolle ihnen zeigen, wie er den Beutel aus den Satteltaschen genommen hätte. Er aber lief auf und davon und warf sich in einen Teich.
Es folgt eine erfolglose Jagd auf den Dieb.
All das geschah mit Wissen Allahs des Erhabenen.
Wir sind anscheinend mitten in einer Serie von Geld-Anekdoten
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Die Geschichte von El-Malik en-Nâsir und den drei Wachthauptleuten
Eines Tages ließ Sultan El-Malik en-Nâsir die drei Wachthauptleute von Kairo, Bulak und Alt-Kairo zu sich kommen.
Es könnte Saladin sein, aber auch El-Malik en-Nâsir Muhammad. Den Zusatz haben sich wohl einige gegeben.
"Ich wünsche, dass ein jeder von euch mir das Merkwürdigste berichtet, das er während der Zeit seiner Amtsführung erlebt hat."
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343. Nacht
Die Geschichte des Wachthauptmannes von Kairo
Der Wachthauptmann von Kairo berichtet, er habe lange Zeit versucht, zwei Männer wegen Dirnenliebe, Weingenuss und Zuchtlosigkeit vor Gericht zu stellen, die aber
in allen Fällen von Blutschuld und Leibesverletzungen als rechtsgültige Zeugen auftraten.
Eines Nachts erfährt er von einem Mann:
"Herr, wisse, die beiden ehrenwerten Zeugen sind jetzt an dem und dem Orte in der und der Straße im Haus des Soundso, und sie treiben große Greuel."
Der Wachthauptmann macht sich auf den Weg und wird von den beiden offenherzig empfangen. Sie bieten ihm an, sie sofort zu strafen oder dreihundert Dinar anzunehmen.
Ich sagte mir nun: "Nimm dies Gold von ihnen und beschütze sie noch dies eine Mal; wenn du sie aber das nächste Mal in die Gewalt bekommst, dann zieh sie zur Rechenschaft."
Das Unheil lässt nicht lange auf sich warten. Der Besitzer des Bordells verklagt den Wachthauptmann vor dem Kadi, zeigt einen Schuldschein über dreihundert Dinar vor und bringt die beiden Hurenböcke als Zeugen vor.
Das Zeugnis der beiden wurde vom Kadi als gültig angesehen. (…) Und ich ging tief beschämt von dannen.
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Die Geschichte des Wachthauptmannes von Bulak
Dieser Wachthauptmann berichtet, einmal dreihunderttausend Dinare Schulden gehabt zu haben.
So verkaufte ich alles, was hinter mir, vor mir und in meiner Hand war.
Das wird wohl heißen: Sein Erspartes, seine Forderungen und sein Bar-Vermögen.
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344. Nacht
Eines Nachts klopft es an seiner Tür, und es ist eine Diebesbande,
halbnackt und mit Fell bekleidet
die sich als edel erweist, ihm ihre Beute aus Gold und Silber zu überlassen. Er dankt es ihnen und lässt sie mit seinen letzten hunderttausend Dinaren ziehen.
Beachtlich: Die cartooneske Darstellung der Diebe mit Fell. Vielleicht als Klischee damals verbreitet wie die maskierten Räuber bei Micky Maus.
Am nächsten Morgen stellt er freilich fest, dass er mit vergoldetem Kupfer hereingelegt worden war.
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Die Geschichte des Wachthauptmannes von Alt-Kairo
Einst ließ ich zehn Diebe hängen, jeden an einen besonderen Galgen, und ich schärfte den Wächtern ein, gut auf sie achtzugeben.
Am nächsten Morgen sieht der Hauptmann, dass nun an einem Galgen zwei Männer hängen. Die Wächter gestehen, geschlafen zu haben, und einer der Gehängten soll gestohlen worden sein. Und so ergriffen sie einen zufällig des Wegs kommenden Bauern, den sie, aus Furcht, bestraft zu werden, aufhängten, bloß damit die Zahl der Gehängten stimme. Der Wachthauptmann befiehlt, den Reisesack des Bauern zu öffnen.
Und siehe da, in ihm befand sich die zerstückelte Leiche eines Mannes! Wie ich das nun sah, sprach ich verwundert zu mir selber: "Preis sei Allah! Dieser Bauer ist doch nur deshalb gehängt, weil er den Mord da begangen hat! Und dein Herr ist nicht ungerecht gegen seine Diener."
Die Schuld wird externalisiert. Das formalisierte Rechtsverständnis, wonach die Wächter sich schuldig gemacht haben, wird aufgehoben zugunsten eines magisch-religiösen: Allah wird’s schon richten.
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Die Geschichte vom Geldwechsler und dem Dieb
Eine Bande von Dieben beobachtet einen Geldwechsler mit dickem Geldbeutel, und einer von ihnen wettet, den Beutel stehlen zu können. Sie folgen ihm bis zu seinem Haus, wo er den Beutel auf dem Sims ablegt.
Rasch drang der Dieb hinein, ergriff den Beutel, eilte zu seinen Kumpanen zurück und erzählte ihnen, was geschehen war.
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345. Nacht
Er kann sich seiner Tat noch nicht recht rühmen, denn seine Kumpane wenden ein, dass nun die Sklavin, die dem Geldwechsler Wasser holen sollte, statt des Diebes bestraft würde.
"Ja wenn du ein echter Schelm bist, so musst du die Sklavin vor Prügel und Strafe bewahren."
Ein interessantes Feld: Die Ehre der Verbrecher. Ein Dieb ist ja per se jemand, dem man nicht vertrauen kann. Und dennoch bildet sich anscheinend in jeder dauerhaften Verbrechergemeinschaft auch eine Art Kodex, so wie wir es auch hier beobachten: Bestiehl ruhig den Reichen, aber lass nicht jemand anderen dafür büßen.
Der Dieb kehrt zurück zum Haus des Geldwechslers, der gerade sich anschickt, die Sklavin zu verprügeln, und gibt ihm den Geldbeutel zurück mit den Worten, der Herr habe den Beutel auf dem Basar liegengelassen.
"Ich bin der Diener deines Nachbarn in der Basarhalle."
Als sich der Geldwechsler wieder abwendet, um dem scheinbaren Diener eine Quittung für dessen Herrn auszustellen, stiehlt der Schelm das Geld zum zweiten Mal.
Und die Sklavin war vor der Strafe bewahrt.
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Die Geschichte vom Wachthauptmanne von Kûs und dem Gauner
Zum Wachthauptmann von Kûs in Ägypten kommt ein Mann, der sich als Straßenräuber zu erkennen gibt.
"Ich will jetzt von meinem Tun ablassen und unter deiner Führung zu Allah dem Erhabenen zurückkehren."
In der Truhe befinden sich Gegenstände im Wert von vierzigtausend Dinaren. Er erbittet tausend in bar,
"damit ich durch sie ein Kapital gewinne, das mir dazu verhilft, mich zu bessern, und es mir möglich macht, von dem bösen Tun abzulassen."
Der Hauptmann willigt ein angesichts der
Juwelen, Edelmetalle, Siegelsteine und Perlen.