Bin eigentlich nicht mehr so sehr für längere Publikums-Warm-Ups zu haben. Das hier erscheint mir aber ganz reizend:
“A Date With the Audience. We get a location and have an improvisor go on a date with the entire audience. Questions are asked and we try to get the entire audience to answer at the same time. With a yes or no questions you lean towards what you hear clearest. If it’s a more direct question and someone clearly is heard then you take that as the response. Other performers join in as waiters and the like, also addressing the audience directly. It gets the crowd focused and they feel like part of the show.”
Geklaut von Ian Boothby auf YesAnd.

Nettes Zuschauer-Warm-Up
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2 Kommentare zu „Nettes Zuschauer-Warm-Up

  • 2011-02-17 um 10:22 Uhr
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    Ich frage mich bei solchen Spielen immer, ob man auch einfach ohne Anmoderation damit anfangen kann? Also einfach auf die Bühne gehen, das Publikum als sein (Blind) Date anspielen und hoffen, dass es kapiert wird. Finde ich irgendwie charmanter als dieses "und wir machen jetzt mal dies…". Wie siehst du / ihr das?

    Wir haben ein Format entwickelt ("Germanys next Supervillain"), wo wir die Moderation komplett als Figuren (Superschurken) abhalten und das Publikum definieren als "Versammlung der Superschurken", die sich trifft um neue Mitglieder aufzunehmen. Das ist ein Heidenspass.

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  • 2011-02-17 um 10:51 Uhr
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    Ja, wie ich schon in meinem ersten Satz sagte, ich denke nicht, dass es immer längere Warm Ups braucht. Bei Shows mit wenig Zuschauerbeteiligung – Langformen usw. – sowieso nicht. Theatersport schon eher. Wahrscheinlich am ehesten, wenn man viel Aktivität braucht.
    Ob man ein Spiel erklärt, ist auch davon abhängig, worum es geht. Um es knapp zu sagen: Eine Armrede braucht man nicht anzusagen. Eine ABC-Szene ist ohne Ankündigung wohl eher witzlos.

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