Linkshänder stottern anscheinend häufiger (s. Obama), was wohl oft damit zu tun hat, dass sie ihre Impulse unterdrücken sollen, da sie „falsch“ sind.
Stotterer stottern seltener (ein schöner Satzbeginn für Stotterer), wenn sie singen: Der Fokus liegt dann nicht auf dem „richtigen“ Formulieren.
Stotterer stottern seltener wenn sie mit Tieren reden.
Im Hypnoseforum wendet der User Chippie ein: „ich vermute, dass das eher daran liegt, dass man sich nicht mehr aufs sprechen konzentriert, sondern auf die vorstellung. das lenkt ab, macht aber nicht sicher. ich glaube eher, dass es was mit selbstvertrauen zu tun hat.“ Und das ist aber der springende Punkt, den wir auch vom Impro und kreativen Prozessen kennen: Wir konzentrieren uns auf das Wie, auf ein schönes Detail, und nicht auf das „Richtig“ oder „Falsch“, und dann kommt schon was Schönes zustande.
Stottern: Linkshändigkeit, Singen, Tiere, „Selbstvertrauen“