Wieder ausgegrabenes Spiel bei Johnstone, das ich völlig vergessen hatte und das gut geeignet ist, um Sprechern ein Gefühl für Publikumskontakt zu geben: Die Zuschauer haben den rechten Arm erhoben und senken ihn langsam. Der Sprecher hat die Aufgabe, während eines Monologs mit den Zuschauern immer wieder Augenkontakt herzustellen. Gibt es Augenkontakt hebt der betreffende Zuschauer wieder den Arm. Sinkt die Hand auf Kniehöhe macht dieser “piep-piep-piep”.
Johnstone macht in diesem Kapitel auch darauf aufmerksam, wie feindselig der “gleitende Blick” wirkt. “Große Entertainer lösen das Problem, indem sie praktisch ununterbrochen Erkennungssignale aussenden – auch wenn die Lampen sie blenden – und überzeugen uns damit, dass sie uns gesehen haben.”

Piep, Piep!
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