Der Bootsmann warnt den verkleideten Kalifen und seine Begleiter:
"Wer kann denn noch eine Lustfahrt machen, wo der Kalif Harûn er-Raschîd jede Nacht in einer kleinen Schaluppe den Tigris hinunterfährt und ein Ausrufer bei ihm ist, der verkündet: "(…) Einem jeden, der jetzt ein Schiff besteigt und auf dem Tigris fährt, dem schlage ich den Kopf ab, oder ich hänge ihn am Maste seines Fahrzeugs auf!"
Sie legen dem Alten einen Dinar drauf, um unter einem Tuch versteckt, das Boot des falschen Kalifen zu beobachten, welches auch gleich vorbeikommt.
Zweihundert Mamluken bewachen das Boot, das Feuer wird von sumatranischer Aloe gefüttert, der Jüngling auf dem Thron ist
schön wie der Mond (…), gekleidet in ein schwarzes Gewand, das mit gelbem Golde bestickt war. Vor ihm stand ein Mann, der sah aus, als ob er der Wesir Dscha’far wäre und hinter ihm ein Eunuch, der sah aus, als ob er Masrûr wäre.
Auch die Zechgenossen des Jünglings wirken wie Ebenbilder. Der Kalif vermutet hinter diesem Schauspiel zunächst einen seiner Söhne. el-Mamûn oder el-Amîn, verwirft jedoch ob der Ähnlichkeit der Zechngenossen und der Begleiter diesen Gedanken. Der Kalif dazu:
"Über das alles bin ich ganz verwirrt."