Wie schön wär’s, stünde meine Kunst für sich.
Ich müsst nicht dauernd ans Verkaufen denken.
Ich brauch die Kunst, und meine Kunst braucht mich.
Am liebsten würd ich sie leger verschenken.

Der Künstler denk beim Künstlern nicht ans Geld,
das würde seine Kunst nur korrumpieren,
doch lebt auch unser Künstler in der Welt,
und will sich Butter auf die Brote schmieren.

Ich kritzle sorglos Verse in mein Heft.
Soll ich mich nach fiktiven Käufern richten?
Die Kunst bleibt Kunst. Geschäft bleibt auch Geschäft.
Und wer macht schon Gewinne mit Gedichten?

Geschäfte
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