Hauptstädte, in denen ich war. Mit Jahreszahl meines ersten Besuchs sowie gegebenenfalls Relativierungen für Kürzestaufenthalte und Hauptstädte, die keine waren oder mehr sind:
Berlin (DDR)
Bonn 1991 (BRD)
Berlin (BRD)
Warschau 1979
Prag 1990
Budapest 1981
Sofia 1997 (nur auf dem Flughafen)
Wien 1998
Bratislava 1981 (zu CSSR-Zeiten)
Vilnius 1989 (zu SU-Zeiten)
Minsk 1989 (zu SU-Zeiten)
Brüssel 1992
Amsterdam 1991
Moskau 1990
London 1993
Paris 1993 (nur wenige Stunden zwischen Bahnhof und Autobahnabfahrt)
Valletta 2001
Rom 2000
Madrid 1995
Accra 1997
Lagos (nur auf dem Flughafen)
Sarajevo 1999
Teheran 1996
Washington 1997 (nur ein paar Minuten am Busstop)
Kairo 2004
Abu Dhabi 2004 (nur auf dem Flughafen)
Edinburgh 1993 (naja)
Peking 2008
Colombo 2004
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El-Haddschâdsch vertröstet Ni’ma:
"Wenn deine Sklavin nicht wiederkehrt, so gebe ich dir zehn Sklavinnen aus meinem Hause."
Wahrscheinlich erkennt Ni’ma schon hier die Verstrickung el-Haddschâdschs.
Sein Vater er-Rabî‘ bestärkt ihn in dieser Vermutung. Der zu diesem Zeitpunkt vierzehnjährige Ni’ma wird krank, und die Ärzte sagen:
"Es gibt kein Heilmittel für ihn außer der Sklavin."
Eines Tages erreicht ein kunstvoller persischer Arzt die Stadt Kufa,
von dem man ihm [dem Vater] sagte, dass er Heilkunst, Astrologie und Geomantie genau kenne.
Geomantie kennt ja heute kaum mehr einer. Und wenn, möchte man ihm vielleicht nicht unbedingt den kranken Sohn anvertrauen.
Diagnose:
"Dein Sohn leidet am Herzen."
Der Perser weiß sogar noch mehr über die Angebetete:
"Diese Sklavin ist jetzt entweder in Basra oder in Damaskus."
Mit Ni’ma sowie tausend Dinaren plus Pferden und Kamelen macht sich er Perser auf nach Aleppo. Dort werden sie nicht fündig und reisen weiter nach Damaskus. Sie eröffnen einen Laden und kommen überein, miteinander auf Persisch zu reden und sich als Vater und Sohn auszugeben.
Der Trick funktioniert. Der Perser heilt einige Kranke, und eines Tages kommt eine Alte auf einem Esel zu ihm, die vorgibt, eine kranke Tochter namens Nu’m zu haben…